Funktionstherapie

Die Diagnostik und Behandlung der CMD- Erkrankung ist unsere Kernkompetenz. CMD bedeutet Cranio- mandibuläre Dysfunktion. Darunter versteht man alle Schmerzzustände oder Erkrankungen, die durch einen falschen Biß und die vielfältigen daraus entstehenden Symptome entstehen können.

In erster Linie sind dies natürlich zahnärztliche Probleme wie die direkten Schäden an Zahnhartsubstanzen, Zahnhalteapparat ( Parodontium) und Kiefergelenk. Es gehören aber auch andere Schmerzzustände oder Störungen dazu, die nicht auf den ersten Blick ins zahnärztliche Fach gehören: Dies sind insbesondere chronische Kopfschmerzzustände, verschiedene Gesichts-Neuralgien, Schlafstörungen wie z.B. Apnoe, Hörstörungen wie Tinnitus, aber auch die chronischen Schmerzen im Schulter- Nacken- oder Wirbelsäulenbereich, die durch posturale Effekte sogenannte absteigende Wirkungen (vom Kopf zu den anderen betroffenen Bereichen) haben.

Bei der Funktionsdiagnostik handelt es sich um eine Anzahl von verschiedenen Untersuchungstechniken, mit deren Hilfe der Funktionszustand insbesondere des erkrankten Kauorgans erfasst werden kann. Diese Untersuchungen sind notwendig, um bei begründetem Verdacht, dass eine Funktionsstörung vorliegen könnte, die Art und Natur dieser Funktionsstörung einzugrenzen. Nach den Untersuchungen können dann hieraus therapeutische Schlussfolgerungen gezogen werden, wie die gestörten Funktionen wieder hergestellt werden oder Schmerzen im Kiefer- und Gesichtsbereich gelindert oder genommen werden können.

Wir arbeiten hier als Team konsiliarisch mit Partnerpraxen wie Hausärzten, Orthopäden, Neurologen, Internisten, Ophtalmologen, Schmerztherapeuten, Kieferorthopäden, Physiotherapeuten oder HNO- Ärzten zusammen und stellen daher sicher, dass die an uns überwiesenen Patienten durch eine sinnvolle Aufgabenverteilung und enge Kommunikation in der bestmöglichen Weise behandelt werden.

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